Freitag, 2. November 2012

Maronensaison: Maroniöfen ausverkauft - Es gibt eine Alternative

Maronensaison: Maroniöfen ausverkauft - Es gibt eine Alternative

Donnerstag, 3. November 2011

raeucherprofi.com - Räuchermehl Toprauch Forelle

raeucherprofi.com - Räuchermehl Toprauch Forelle


Räuchermehl der Premium-Klasse in feiner Körnung. 90% Buche, 5% Erle, 5% Eiche.

Ideal zum kräftigen Räuchern von Forellen und Lachs.

Kräftigere Farbe und Geschmack.

Petrijünger, Jäger und Fleischer wissen aus Erfahrung beim Räuchern von Fisch, Wildbret und Fleischwaren: Qualität, Geschmack und die optischen Eigenschaften von Räucherprodukten hängen ganz entscheidend von den verwendeten Räuchermitteln ab. Deshalb verwenden wir nur naturreine Rohstoffe aus Buchenholz und in einigen Mischungen aus Eichen- und Erlenholz.

Unsere Räuchermehle sind weder zu fein, noch zu feucht. Sachkundig eingesetzt, sorgen sie für einen zügig ablaufenden Glimmprozess bei keinesfalls zu niedriger Glimmtemperatur. So sind ein delikates Aroma und eine ansprechende Fleisch- und Fischfarbe gewährleistet.

Für TOPRAUCH-Produkte kommen ausschließlich ausgesuchte, naturbelassene Buchenhölzer aus heimischen Wäldern zum Einsatz. Das sichert beste Qualität aus natürlichen Rohstoffen. Die eingesetzten Buchenholzstämme werden nach einem besonderen Verfahren aufbereitet. Das zerkleinerte Holz wird in diverse Körnungen fraktioniert, entstaubt, gereinigt und getrocknet.

Montag, 7. Februar 2011

Garen auf dem Grill - Manchmal ist Umluft besser

Möglichst heiß, möglichst schnell – das ist noch lange alles, was mit dem Grill möglich ist. Wer die Kunst des Umluft-Grillens beherrscht, kann wahre Feinschmecker-Menüs zaubern. Dabei ist es denkbar einfach und hat mit Magie nichts zu tun.

Wer kennt sie nicht, die Turbo-Griller. Mit dem Blasebalg oder dem Fön wird die Holzkohle auf Hitze gebracht, bis die Luft darüber zu wabern scheint. In Sekundenschnelle ist das Fleisch oder Gemüse scheinbar fertig, das Branding jedenfalls ist perfekt. Doch wie es drinnen aussieht ... – dabei geht das jeden etwas an.

Die wahre Kunst aber zeigt sich beim indirekten oder dem Umluft-Grillen. Nicht mehr direkt über der Glut wird die Mahlzeit gegrillt. Stattdessen wird sie sanft gegart.

Die Kohle wird am besten im Anzündkamin vorgeglüht. Ist sie mit einer feinen, weißen Ascheschicht überzogen, wird sie durch zwei Kohleteiler links und rechts auf dem Kohlerost verteilt. Zur Not geht es auch ohne die Teiler. Dann wird die Glut an den Rändern des Rostes aufgehäufelt. Dazwischen wird eine Schale mit Wasser platziert. Sie dient zum Auffangen des Fettes aus dem Grillgut. Nun den Grillrost mit etwas Speiseöl einpinseln. Das verhindert das Ankleben des Fleisches und der Grillrost lässt sich nachher besser reinigen. Zum Branding darf das Fleisch kurz über die größte Hitze. Aber wirklich nur kurz, um die Außenseiten schön knusprig zu bekommen. Anschließend bleibt das Grillgut in der Mitte und wird schonend gegart. Per Um- und Abluft lässt sich die Temperatur individuell regeln. Fleisch kann zum Beispiel bei 110 Grad ganz sanft und schonend gar werden.

Ideal eignet sich der black pearl select von LANDMANN zum Umluft-Grillen. Er bietet ausreichend Platz, um die Glut in den beiden Kohleteilern außen herum zu platzieren.

Durch den emaillierten Kaminzug für eine schnelle, regulierbare Luftzufuhrsteuerung und den Lüftungsregler im Deckel kann er ganz den eigenen Wünschen entsprechend reguliert werden. Die fest integrierte Temperaturanzeige zeigt eine genaue Gar -und Grillzeit an.

Damit wird Grillen zum Genuss und aus der Deutschen liebsten Outdoor-Küche wird ein kulinarischer Arbeitsplatz für anspruchsvolle Menüfolgen. Denn auf diese Weise gelingen selbst so empfindliche Gerichte wie Fisch, der im Ganzen und saftig auf den Teller kommt.

Und wer direkt grillen möchte, hat mit dem innovativen OptiHeat-System beim Zubereiten von Grillwürsten und saftigen Steaks auch auf einem Kugelgrill richtig Spaß - dank der einzigartigen Höhenverstellung des Grillrostes.


Die Kurzanleitung für das Umluft-Garen mit dem Kugelgrill:


1. Schritt:

Bereiten Sie Ihren Kugelgrill vor, in dem Sie die Kohleteiler einsetzen. Zur Not geht es auch ohne die Teiler. Dann wird die Glut an den Rändern des Rostes aufgehäufelt. Dazwischen wird eine Schale mit Wasser platziert.


2. Schritt:

Glühen Sie die Holzkohle in einem Anzündkamin vor. Ist sie mit einer feinen, weißen Ascheschicht überzogen, wird sie durch zwei Kohleteiler links und rechts auf dem Kohlerost verteilt.


3. Schritt:

Nun den Grillrost mit etwas Speiseöl einpinseln. Dabei das Grillrost kalt, also nicht über dem heißen Grill einpinseln. Das verhindert das Ankleben des Fleisches und der Grillrost lässt sich nachher besser reinigen.


4. Schritt:

Zum Branding darf das Fleisch kurz über die größte Hitze. Aber wirklich nur kurz, um die Außenseiten schön knusprig zu bekommen. Anschließend bleibt das Grillgut in der Mitte und wird schonend gegart.


5. Schritt:

Per Um- und Abluft lässt sich die Temperatur individuell regeln. Fleisch kann zum Beispiel bei 110 Grad ganz sanft und schonend gar werden.



FERTIG - Guten Appetit!

Mittwoch, 19. Januar 2011

Holzkohle oder Gas? Was ist der beste Grill für mich?

Holzkohlegrill

Der Natur und dem Grillen verbunden – es gibt’s dann nichts besseres, als den Geruch und Geschmack von Fleisch, dass über den glühenden Kohlen oder glühenden Grillholz gegrillt wird! Vertreten Sie diese Meinung, dann könnte der Holzkohlegrill genau das Richtige für Sie sein. Aber der Holzkohlegrill ist auch eine kleine Herausforderung: Vom richtigen entfachen der Holzkohle bis hin zur richtigen und gleichmässigen Temperaturregelung für das Grillen und Kochen. Denken Sie bitte auch an Ihre Nachbarn: Sie diese tolerant genug?


Gasgrill

Ein gutes Maß an Komfort wird durch Sie gefordert und geschätzt? Dann dürften Sie mit einem Gasgrill genau richtig bedient sein. Ist der Gasgrill erst einmal an der Gasversorgung angeschlossen, erhalten Sie immer auf Knopfdruck eine perfekte Flamme und Temperatur, die Sie optimal und einfach über die verschiedenen Einstellmöglichkeiten der verschiedensten Modelle steuern können. Zudem entfällt die Holzkohle und der etwas mühsamere Umgang mit ihr. Nach dem Grillen müssen Sie zudem nicht die Asche entsorgen. Das Reinigen Ihres Grillgerätes wird Ihnen insgesamt bei einem Gasgrill leichter erscheinen.


Eine Geschmacks- und Kostenfrage?

Die Frage aller Fragen: Schmeckt es nicht vom Holzkohlegrill besser als vom Gasgrill? Alleine über diese Frage wurde bereits so viel philosophiert, dass wir hier nicht einstimmen wollen. Geschmack ist Geschmack und von Griller zu Griller so individuell, dass es sich nicht lohnen würde darüber zu philosophieren.  Eines jedoch ist sicher: Die objektiv betrachteten Unterschiede sind geringer als die meisten Griller glauben. Bei der Frage nach den Kosten muss man festhalten, dass im Regelfall Gasgrills in der Anschaffung höherpreisig sind, die Betriebskosten im Laufe eines Grill-Lebens jedoch niedriger sind. Im qualitativ hochwertigen Bereich kann man sagen, dass sich ein Gasgrill in der Preisdifferenz zu einem Holzkohlegrill nach ca. 2 Jahren bezahlt macht.

Freitag, 6. August 2010

Der Kugelgrill: Geduld muß man haben

Ein Werk in dem Bojen hergestellt werden, eine einfache Idee und einen pfiffigen Mitarbeiter namens George Stephen: Mehr bedurfte es nicht 1952 um den weltweit ersten Kugelgrill entstehen zu lassen. Die Idee: Auch große Fleischstücke schonend garen und dabei gleichzeitig das abtropfende Fett zu verringern. Die Boje war Stephens Grundform und das Endergebnis sollte die Grillwelt revolutionieren: auch wenn dieses 1952 noch niemand ahnen konnte.

Der Kugelgrill ist einfach strukturiert, doch aus dem Ergebnis lässt sich schließen, dass sich jemand wirklich im Vorfeld mit der Grillmaterie eingehend beschäftigt hat.

Die Kugel des Grills besteht aus 2 Hälften. Die untere Hälfte ist die Feuerschale. Das Brennmaterial lagert hier auf einem Kohlerost, so dass es nicht direkt auf dem Boden der Kugel aufliegt. Das direkte Belüftungssystem unter der Kugel  sorgt dafür, dass ein Mehr an Sauerstoff das Brennmaterial versorgt, welches sich durch eine lang anhaltende Hitze bedankt.

Das Gegenstück zur Feuerschale, also zu unteren Hälfte, ist natürlich die obere Hälfte – der Grilldeckel. Dieser kann selbstverständlich komplett von der unteren Hälfte gelöst werden (daher Deckel) und die besseren Kugelgrills sind hier heute mit Thermometern ausgestattet. Auch im Deckel findet man die zu regulierende Lüftung wieder.

Das Gestell eines Kugelgrills besteht zumeist aus drei Beinen, wovon heute viele an 2 Beinen, als fahrbares Modell, mit Laufrädern ausgestattet sind. Die Beine des Grills sollten massiv aus einem Stück gefertigt sein, damit ein sicherer Stand garantiert ist.

Ein Kugelgrill ist der perfekte Grill zum indirekten Grillen. Und in der Tat wird er vornehmlich durch seine Besitzer hierzu verwendet.

Beim indirekten Grillen erfolgt eine Dreiteilung der unteren Feuerschale. Links und rechts lagert das Brennmaterial und in der Mitte befindet sich eine Tropfschale. Das Grillgut wird somit nicht direkt über der Glut gegrillt und gart durch die warme, zirkulierende Luft und den Rauch. Das System ist vergleichbar mit einem Umluftofen: Die warme Luft zirkuliert gleichmässig und das Grillgut kann perfekt garen. Ideal ist der Kugelgrill somit auch für sehr empfindliches Grillgut, denkt man nur einmal an Teigwaren, Gemüse und Obst sowie Käse.

Durch das gesunde Umluftsystem verlängern sich jedoch auch die Garzeiten. Bei einem Rollbraten kann diese bei bis zu 5 Stunden liegen, mit Spareribs darf man immer noch um die 3 Stunden Geduld mindestens mitbringen.

Fazit

Der Kugelgrill ist also kein Grill für den Schnellgriller oder ungeduldigen Menschen. Einen Kugelgrill darf man zelebrieren. Dafür erhält man Fleisch vom Feinsten: Zart und saftig. Und auch das anfälligste Grillgut ist hier bestens aufgehoben. Durch die indirekte Grillmethode grillt man zeitgemäß und gesund. Geht es um den Transport von A nach B stößt man allerdings durch die Sperrigkeit gut und gerne schnell an seine Grenzen.

Unsere Empfehlung:

Derzeit wohl die innovativsten Kugelgrills mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis sind die aus der 2010 von Landmann neu gestalteten Black Pearl-Serie. Ein besonderes Highlight ist das innovative und patentierte Opti-Heat-System, einem schnell verstellbaren, mechanischen Grillrost. Aus dieser Serie empfehlen wir Ihnen den Landmann Black Pearl Comfort mit 46 cm Grillfläche, den Comfort mit 56 cm Grillfläche und den Grillwagen Black Pearl Select mit 56 cm Grillfläche.



Bildmaterial: Landmann, myBBQStore24.de

Donnerstag, 5. August 2010

Sicheres Grillen mit Kindern

Ein sonniger Sommernachmittag, die Kinder spielen und ein laues Lüftchen weht köstlichen Würstchengeruch vom Grill herüber. Für manche Familien endet solch ein Tag nicht immer mit einem gut gefüllten Magen und einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht. Denn das so beliebte Grillen kann schnell gefährlich werden: Jeden Sommer erleiden Kinder durch unsachgemäßen Umgang mit Grillfeuer schwere Brandverletzungen. Insbesondere, wenn Spiritus verwendet wird: hierbei kann es zu Verpuffungen und dabei zu meterhohen und meterbreiten Flammenwänden kommen. Besonders häufig werden kleine Kinder, die in der Nähe des Grills spielen, von diesen Flammen erfasst – ein tragisches Schicksal mit lebenslangen Folgen. „In Deutschland erleiden jedes Jahr mehr als 13 000 Kinder behandlungsbedürftige Verbrennungen und Verbrühungen. Rund 7 000 dieser Unfälle haben sogar Krankenhausaufenthalte zur Folge“, sagte Martina Abel, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft „Mehr Sicherheit für Kinder“ (BAG) in Bonn.

„Feuer hat eine Faszination für Kinder. Es ist etwas nicht Alltägliches: das Knistern, die Flammen und die Farbe. Kinder können die Gefahr aber noch nicht richtig einschätzen“, sagte Dr. Claudia Dominicus in Düsseldorf. Die Kinderärztin und Mutter von zwei Söhnen im Vorschulalter weiß, wovon sie spricht. Im Alter von anderthalb Jahren verbrühte sie sich an Schultern und Gesicht. „Die Belastung durch Angst und Schmerzen nach Verbrennungen ist enorm. Die meisten Kinder erleben den Unfall bei vollem Bewusstsein“, erläuterte Adelheid Gottwald von der Initiative für brandverletzte Kinder Paulinchen e. V..

„Ich passe ständig auf, dass meine Kinder nicht zu nah an den Grill kommen. Es muss immer ein Erwachsener neben dem Grill stehen“, sagte Dominicus. Bis zum Grundschulalter würde sie Kindern nicht ans Feuer lassen. Das sei Sache der Erwachsenen. „Im Alter von fünf bis sechs Jahren können Eltern Kinder in Anwesenheit eines Erwachsenen aber auch einmal ein Würstchen auflegen lassen“, sagte Dominicus. Eltern könnten ihre Sprösslinge altersentsprechend beim Vorbereiten mit einbeziehen, zum Beispiel gemeinsam die Kohle in den Grill füllen und die Anzünder auflegen.

Erwachsene sollten Kindern mit gutem Beispiel vorangehen, gerade wenn es um die Vermeidung von Unfällen geht, wünscht sich Abel. Denn Kinder lernen durch Nachahmung – und dies gilt auch für riskantes Verhalten. „Gehen Sie gerade mit Feuer umsichtig und verantwortungsbewusst um. Experimentieren Sie nicht mit Feuer herum, auch nicht beim Grillen. Niemals mit Benzin oder Spiritus den Grill anzünden. Es bildet sich über der Grillkohle ein gefährliches Luft-Gasgemisch, das beim Anzünden sofort explodiert.“ Weiterhin rät Abel: „Kinder sollten sich möglichst nicht in der Nähe des Grills aufhalten. Machen Sie den Kindern andere attraktive Spielangebote wie Versteck- oder Murmelspiele. Ballspiele sollten in der Nähe des Feuers absolutesTabu sein“, sagte Abel.

Ist es zu Verbrennungen gekommen, muss sofort gekühlt werden. „Und zwar die verbrannten Hautstellen bis zu einer Viertelstunde unter fließendes, kaltes Wasser halten. Auf keinen Fall sollte man Salben oder andere Hausmittelch anwenden“, warnt Dominicus. Bei Verbrennungen größeren Ausmaßes sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden.

Tipps zum sicheren Grillen mit Kindern:
  • hochwertige Grillgeräte ohne Kanten kippsicher im Windschatten aufstellen, weit genug entfernt von anderen brennbaren Materialien,
  • nur Holzkohle verwenden,
  • mit speziellen Grillanzündern das Feuer entfachen, auf keinen Fall Spiritus verwenden,
  • Streichhölzer und Feuerzeuge für Kinder unerreichbar aufbewahren,
  • das Feuer und die Glut nach dem Grillen löschen,
  • einen Kübel Wasser und eine Wolldecke (keine Kunstfaser) als Löschhilfe bereit stellen,
  • brennendes Fett nicht mit Wasser löschen,
  • Grillschalen aus emailliertem Metall oder Aluminium verwenden, um abtropfendes Fett auf aufzufangen, bevor es sich entzünden kann.
Weitere Informationen erhalten Sie hier:


Bildmaterial: Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinden e.V.